Wer eine schwierige Aufgabe lösen muss, der sollte sich nicht die Nacht um die Ohren schlagen, sondern getrost ins Bett gehen.

Der Schlaf fördert das Lernen. Die Hirnforschung hat erste Belege:
Träume können uns bei der Lösung eines Problems helfen.

Diese Meinung vertritt der Neurologe Pierre Maquet von der Universität Lüttich.

In Tests mit Freiwilligen - deren Gehirnaktivitäten er mit der PET-Technik (Positronen-Emissions-Tomographie) untersuchte - fand er heraus, dass, wenn wir uns in der kurzen, traumreichen REM-Schlafphase befinden, die gleichen Hirnareale beteiligt sind, die auch am stärksten aktiv sind, wenn wir eine neue Aufgabe bewältigen.

Daraus leitet der Wissenschaftler seine Theorie ab: in Träumen wird bereits Gelerntes vermutlich "ins Gedächtnis gebrannt", damit wir es später besser abrufen können. Daher sei unser Gehirn nach einer erholsamen Nacht wesentlich leistungsfähiger.

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